Black Velvet

Klassischer Canadian Whiskey mit allem, was dazu gehört!


Black Velvet 8 Jahre Literflasche Produktbild
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Black Velvet Canadian Whisky Literflasche Produktbild
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Black Velvet Toasted Caramel Whisky-Likör Produktbild
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Herstellung und Produktion

Gebrannt wird der Black Velvet in der Black Velvet Destillerie, auch als Palliser Distillery bekannt, im kanadischen Lethbridge am Fuße der Rocky Mountians im Bundesstaat Alberta. 

Roggen, Mais und kanadisches Bergwasser – das sind die Zutaten für diesen milden, runden Canadian Whisky.

Das Besondere hier: das Blending der verschiedenen Destillate findet bereits direkt nach dem Brennen statt, nicht wie meist üblich erst nach Jahren der Reifung.

Wie schmeckt typischerweise Black Velvet?

Der klassische Black Velvet zeichnet sich aus durch seine leicht ölige Struktur und ist ein runder, würziger Canadian Whisky mit den typischen Aromen – ein wenig Eichenholz, ein wenig Karamell, ein wenig fruchtige Süßkirschen.

Empfehlungen/ besondere Abfüllungen

Black Velvet 8 Jahre

Der Black Velvet 8 Jahre ist ein klassischer Canadian Whisky, der sich nach einer 8-jährigen Reifung in Eichenfässern einen ganz ansprechenden Charakter angeeignet hat. Leicht süße Vanillenoten rücken mit Malz und Honig in den Vordergrund und verbinden sich im frischen Bouquet mit einer leichten Rauchigkeit. Am Gaumen dominieren Roggen, Mais und Gewürze mit süßer Vanille und Holz. Dabei ist er herrlich mild, weich und geschmeidig. Der Abgang klingt mit einer schmackhaften und vielfältigen Süße langsam ab.

Black Velvet Toasted Caramel Whisky-Likör

Der Black Velvet Toasted Caramel Whisky-Likör basiert auf dem originalen Black Velvet, der mit getoastetem Karamell verfeinert wurde. Mit seinen 35 Vol% Alkoholgehalt und seiner kräftigen, buttrigen Karamell-Süße ist er mehr ein Likör, weniger ein klassischer Canadian Whiskey und eignet sich neben dem Genuss pur für eine Reihe von Cocktails, darunter einen Caramel Mojito oder einen Caramel Sunset, wobei die ursprünglichen Spirituosen jeweils 1:1 durch den „Black Velvet Toasted Caramel“ ersetzt werden.

Die Geschichte von Black Velvet

Die Geschichte des kanadischen Whisky Black Velvet reicht zurück bis in die 1930er Jahre. Charles Douglas machte damals den Vorschlag, die englische Gilbey’s Distillery in Kanada zu bauen. Douglas war aus London und Vertreter der britischen Gilbey’s in Westafrika and Westindien. Er hatte eine Kanadierin geheiratet, ihr gemeinsamer Sohn (Robert S. Douglas) war General Sales Manager von Gilbey’s Kanada-Geschäft. 

Die kanadische W. and A. Gilbey’s entstand 1931 und eröffnete im Spätsommer 1933. Die Originalbrennerei stand auf einem 3 ha großen Gelände und hatte 50 Mitarbeiter. 1936 bereits wurde die Anlage vergrößert, um den stetig steigenden Bedarf an Gin, Rum und Whisky zu decken.

Zunächst unter dem Namen Black Label, taufte ihn der damalige Master Distiller Jack Napier auf Black Velvet, um damit seinem samtig weichen Geschmack Rechnung zu tragen.

Als Schenley’s Black Velvet Deluxe erhielt er –verfügbar nur für die U-Boot Offiziere der US-amerikanischen Streitkräfte- im Zusammenhang mit der Schlacht um Midway seinen zweifelhaften Spitznamen Schenley’s Black Death.

1987 wurde das Unternehmen an Grand Metropolitan verkauft, die sich 10 Jahre später mit Guinness zu Diageo zusammenschlossen. Kurz darauf wechselte die Brennerei erneut den Besitzer und gehörte von nun an zur Canandaigua Wine Company, die schließlich umbenannt wurde in Constellation Brands, dem weltweit größten Wein-Erzeuger im Premium-Segment.

Mitte August 2019 kaufte Heaven Hill Brands, die Muttergesellschaft hinter der Heaven Hill Destillerie, die so berühmte Tropfen herstellt wie den Heaven Hill Kentucky Straight Bourbon, den Evan Williams, den Pikesville Straight Rye oder den Rittenhouse Straight Rye, den Black Velvet samt der Destillerie in Lethbridge, Alberta und die Marken MacNaughton, McMasters, Golden Wedding und OFC. 

Bekannt ist Black Velvet heute unter anderem auch für seine Werbekampagnen, die sich einer sog. „Black Velvet Lady“ bedienen. Ein Titel und eine Auszeichnung, die seit 1969 solch illustre Persönlichkeiten wie Christie Brinkley oder Cybill Sheperd trugen.