Aberfeldy

Eine kleine Brennerei aus Schottland, die mit ihrem Whisky überzeugen kann. Fruchtige und dennoch kräftige Aromen spiegeln sich hervorragend wieder. Bekannt ist die Destille für ihren Dewar Blend, aber auch der Single Malt braucht sich nicht zu verstecken und kann mit bekannten Herstellern mithalten.


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Produktion und Herstellung von Aberfeldy Whisky

Jährlich werden hier um die 2,1 Millionen Liter Alkohol produziert. Das ist möglich durch die vier Brennblasen, die in dieser Destille zu finden sind. Zwei davon werden als Grobbrennblasen und die anderen beiden als Feinbrennblasen bezeichnet. Der Maischebottich umfasst ganze 6,8 Tonnen und ist aus Edelstahl gefertigt. Ergänzt wird das Ganze durch weitere acht Gärbottiche, die aus Eichenholz bestehen.

Das Wasser entnimmt die Brennerei aus dem Pitlilie Burn. Das Malz stammt von externen Anbietern. Das ist seit 1072 so, als die eigene Mälzerei geschlossen wurde. Der Qualität tut das jedoch keinen Abbruch. Der Standard ist genauso geblieben. Aberfeldy wird nicht nur von dem Eigentümer abgefüllt. Immer wieder findet man den Whisky auch bei unabhängigen Abfüllern.

Wie schmeckt Aberfeldy Whisky?

Eine Note von Honig, wie auch bei anderen Single Malts vorhanden ist, gibt es auch bei dem Aberfeldy. Bei der Produktion wird ganz deutlich auf diesen Zusatz gesetzt. Das Aroma kommt bereits bei der Fermentation dazu und wird nicht erst später bei der Lagerung aus den Fässern gezogen. Das macht den deutlichen Unterschied zu anderen Whisky Sorten. Auch die feine Nuance von Karamell ist bei dem Aberfeldy zu finden. In Verbindung mit dem Honig die perfekte Grundlage für einen guten Single Malt.

Insgesamt wird der Aberfeldy 70 Stunden gegärt. Bei diesem Prozess entstehen Honig- und Wachsnoten im Whisky. Je länger die Gärung also dauert, desto mehr von dem Geschmack ist in dem jeweiligen Endprodukt vorhanden. Der Whisky selber hat ein eher schweres Mundgefühl, kann jedoch durch einen vollen Körper überzeugen.

Empfehlungen & besondere Abfüllungen

Der Geschmack nach Honig ist das Einzige, was alle Single Malts aus der Aberfeldy Brennerei miteinander verbindet. Die unterschiedlichen Farben sind auf den ersten Blick ein erstes Indiz dafür, wie verschieden die Sorten sind. Die Reifezeiten sorgen für unterschiedliche Nuancen, die Sie nach und nach entdecken können.

Aberfeldy 12

Der Aberfeldy 12 ist ein milder und nussiger Whisky, der 12 Jahre Reifezeit hinter sich hat. Neben dem Honig finden Sie hier auch Aromen von Früchten. Manche beschreiben auch ein Hauch von Röstaromen bei der Verkostung. Das Gefühl erinnert ein wenig an Sirup, der jedoch sehr lieblich ist. Damit wirkt er sehr weich und cremig am Gaumen und auf der Zunge. Der Nachklang ist sehr würzig und ein wenig bitter. Das Liebliche verwandelt sich in etwas Trockenheit und wird von einer Note Orange umgeben. Es ist ein starke, aber dennoch süßlicher Whisky, den Sie im Winter vor dem Kamin oder auch im Sommer mit Freunden gemütlich genießen können.

Aberfeldy 16

Reif und komplex, das sind die Wörter, die beim Aberfeldy 16 vorherrschen. Die fruchtige Würze aus Schottland, vereint mit einem Hauch von Honig machen dieses Produkt zu einem wunderbaren Whisky. Der fruchtige Geschmack wird durch die Fässer, in denen bereits Sherry und Bourbon gelagert hat, in 16 Jahren mit dem Aberfeldy vereint. Abgerundet wird alles mit einer Note von Vanille und Karamell. Der Geschmack hat außerdem ein Hauch Schokolade und Zitrone aufzuweisen. Der Nachklang ist sehr lang und ebenso komplex wir der gesamte Single Malt.

Aberfeldy 21

Vielseitige Geschmacksnoten sind bereits in anderen Aberfeldy Sorten zu finden. Der Aberfeldy 21 kann das jedoch bei weitem überbieten. Insgesamt 21 Jahre hat er Zeit, alle Aromen aus den Fässern und aus dem Whisky selber miteinander zu verbinden und zu perfektionieren. Die gute Qualität ist hier nicht überraschend. Die Frucht und Honig Noten sind hier absolut perfekt aufeinander abgestimmt. Reichhaltig und cremig macht er sich auf der Zunge und dem Gaumen breit. Unterschiedliche Noten von Sahne und Vanille sorgen für einen rundum gelungenen Whisky aus den Highlands von Schottland.

Die Geschichte von Aberfeldy

Auf eine lange Geschichte kann Aberfeldy nicht zurückblicken. Das bedeute aber nicht, dass dieser Whisky nicht zu den Urgesteinen aus Schottland gehört. Die Brennerei wurde am Ostrand von Aberfeldy im Jahre 1896 gegründet. Die Brüder John und Tommy Dewar nutzen das Gelände der ehemaligen Destille Pitlie und siedelten sich damit am Ufer des Tay an. Die eigentliche Produktion begann jedoch erst 2 Jahre nach der Gründung. In der Zeit von 1917 bis 1919 lag die Produktion still. Im Jahr 1972 schloss die eigene Mälzerei. Seitdem wird Malz von anderen externen Lieferanten bezogen. Natürlich achtet Aberfeldy dabei auf die höchste Qualität. Im gleichen Zug wurde die Anzahl der Brennblasen von zwei auf vier angehoben. Es konnte also in der gleichen Zeit mehr Whisky produziert werden. Seit 1998 gehört Aberfeldy zu Bacardi.