Montecristo Habana No. 2
Zeitloser Klassiker
Seit 1935 gibt es die „Montecristo“, gegründet 1935 von den beiden Familien Menéndez und García. Im Rahmen der kubanischen Revolution flohen die Beiden auf die kanarischen Inseln und re-etablierten die Marke dort. Rechtsstreitigkeiten mit der „Cubatabaco“ zwangen Menéndez und García später jedoch dazu, die Produktion einzustellen. Heute werden die „Montecristo“ Zigarren von der kubanischen „Habanos SA“ produziert. Benannt wurde die Firma – so besagt wenigstens die Legende – nach dem Roman Alexandre Dumas‘ dem „Graf von Montecristo“, den die Zigarrenroller, die „Torcedores“ verehrt haben sollen.
Das Besondere der „Montecristo“ liegt in folgenden drei Dingen begründet: ihrer speziellen Mischung Tabakblätter, der speziellen Lagerung der Ligero-Blätter und der speziellen Form der Einlage, entwickelt von „Mansinguilla“ (Masseur zu Deutsch), dem Zigarrenmacher José Manuel Gonzales. Der verwendete Tabak stammt seit jeher aus dem südwestlichen Kuba, aus der Region Vuelta Abajo, dem wohl besten Anbaugebiet für Tabak weltweit. Charakteristisch für die „Montecristo“ ist ihr leicht öliges, sehr dunkles Deckblatt, alle Zigarren-Formate sind vollständig handgefertigte Longfiller („totalmente a mano, tripa larga“).
Die „Montecristo No. 2“, eine klassische „Pirámide“, im angelsächsischen Raum auch als „Torpedo“ bezeichnet, ist mit ihrem 52er Ringmaß (20,64 mm Durchmesser) und ihren 156 mm Länge die berühmteste der „Montecristos“. Viele Kenner bezeichnen diese Zigarre auch als die Beste. Nahtlos gerollt liefert das große Ringmaß ein intensives Raucherlebnis, ausgewogen und mit viel Volumen.