Lantenhammer Apfelbrand im Slyrsfass gereift
Frucht und Whisky meisterhaft kombiniert
Amalie und Josef Lantenhammer waren es, die mit ihrer Enzianbrennerei 1928 in der Miesbacherstraße in Schliersee den Grundstein für das heutige Erfolgsunternehmen legten. Heute wird die Brennerei in der dritten Generation in der Familie fortgeführt und zeichnet sich aus durch ihre gelungene Mischung von Tradition und Innovation. Und so werden Edelbrände nicht nur einfach abgefüllt, sie werden –je nach Sorte unterschiedlich- in verschiedenen Holzfässern nachgereift. Auf diese Weise entstehen ungewöhnliche, faszinierende Kombinationen, die immer wieder mit überraschenden Geruchs- und Geschmackserlebnissen aufwarten. Eine dieser Kombinationen ist der „Lantenhammer Apfelbrand gelagert im Slyrs Whisky-Fass“ (42 Vol%). Wie üblich in kleinen Kupferbrennblasen doppelt destilliert aus vollreifen Äpfeln der aromatischen Sorte Cox Orange aus kontrolliertem Anbau, lagerte der Apfelbrand vergleichsweise lange in den Lantenhammer-typischen, atmungsaktiven Steingutbehältern, bevor er für eine sechsmonatige Nachreifung in ehemalige Slyrs Whisky-Fässer umgefüllt wurde.
Zart hellgolden in der Farbe, begegnet er der Nase zunächst mit frischen, fruchtigen Apfel-Noten, süß, beinahe blumig, darunter liegen feines Bienenwachs, ein wenig Birne, Zimt und ein Hauch Eichenholz.
Am Gaumen dann zeigt er sich wohlgerundet, elegant und weich, mit feiner Apfel-Frische und feinem, zart-würzigen Eichenholz, darunter schwingen ein Hauch Gerstenmalz und Vanille mit, die diesen „Lantenhammer Apfelbrand im Slyrsfass gereift“ in einen sehr harmonischen, ausbalancierten Abgang begleiten.
Geruch: frisch, Apfel-fruchtig, blumige Anklänge, feines Bienenwachs, etwas Birne, Zimt, Eichenholz
Geschmack: wohlgerundet, elegant, weich, fein Apfel-frisch, zart-würziges Eichenholz, etwas Gerstenmalz, Vanille
Abgang: mittellang, harmonisch, ausbalanciert