Southern Comfort

Herkunft: USA/ Kentucky

Der Legende nach geht der „Southern Comfort“ zurück auf den irisch-stämmigen New Orleanser Barkeeper Martin Wilkes Heron, der seinen Cocktail Cuffs & Buttons als Gegenstück zum damals beliebten White Tie & Tails kreierte und mit dieser würzigen Mischung den Grundstein für den „Southern Comfort“ legte.
M.W. Heron wurde am 4. Juli 1850 als Sohn irischer Einwanderer in St. Louis geboren. In den 1870er Jahren zog Heron nach New... ... >> weiterlesen


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Southern Comfort

Der Legende nach geht der „Southern Comfort“ zurück auf den irisch-stämmigen New Orleanser Barkeeper Martin Wilkes Heron, der seinen Cocktail Cuffs & Buttons als Gegenstück zum damals beliebten White Tie & Tails kreierte und mit dieser würzigen Mischung den Grundstein für den „Southern Comfort“ legte.
M.W. Heron wurde am 4. Juli 1850 als Sohn irischer Einwanderer in St. Louis geboren. In den 1870er Jahren zog Heron nach New Orleans, um dort in der Spirituosen-Branche als Barkeeper zu arbeiten. Zu dieser Zeit – 1874 – heißt es, entwickelte er als Bartender in Arthur McCauley’s Saloon in New Orleans‘ Lower Garden District seinen Cuffs & Buttons und damit die Ur-Form des heutigen „Southern Comfort“. Anfang der 1880er Jahre kehrte Heron als Angestellter der Firma „A.M. Hellmann & Co. Liquor Wholesalers“ zunächst nach St. Louis zurück. Später arbeitete er als selbständiger Spirituosen-Händler von Memphis aus. Um 1889 ließ Heron sich sein Rezept für den Cuffs & Buttons patentieren und begann, das Mixgetränk in Flaschen abgefüllt und unter dem Namen „Southern Comfort“ zu vertreiben. 1890 dann stellte er Grant M. Peoples bei sich an, der das wachsende Geschäft als Sekretär und Buchhalter betreute. Auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900 schließlich wurde Herons „Southern Comfort“ mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Eine weitere Goldmedaille folgte nur vier Jahre später auf der Weltausstellung in St. Louis.
1910 kehrte Heron ein weiteres Mal nach St. Louis zurück. Neben seinen Geschäften mit dem „Southern Comfort“ eröffnete er direkt am Flussufer eine Bar, in der er seinen „St. Louis Cocktail“ servierte, dessen Hauptzutat der „Southern Comfort“ war. Herons Haus war für die außergewöhnlich gute Qualität der Spirituosen und sein gepflegtes Ambiente bald über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und entsprechend erfolgreich.
Als Heron ohne unmittelbare Nachkommen im April 1920 starb, hinterließ er sein komplettes Spirituosen-Geschäft einschließlich des patentierten Rezeptes für seinen „Southern Comfort“ seinem Mitarbeiter Grant M. Peoples.
Das Originalrezept besagte Bourbon als Basis, der ergänzt wird durch Vanille, Zitrone, Zimt, Nelken, Kirschen, Orangen und als Süßungsmittel Honig. Dieses Rezept hat sich über die Jahrzehnte natürlich verändert und wurde mehrfach dem sich entwickelnden Geschmack der Gesellschaft angepasst, doch die Grund-Geschmacksrichtung blieb immer dieselbe.
1979 kaufte „Brown-Forman“ die Marke, im Januar 2016 wurde sie an die „Sazerac Company“ weiterverkauft. Seit 2017 nun verändert „Sazerac“ die Rezeptur erneut und verwendet wieder tatsächlichen Whiskey als Basis für diesen Klassiker der Cocktail-Szene.

Derzeit gibt es mit dem „Southern Comfort Original“ (35 Vol%) und dem „Southern Comfort Black“ zwei unterschiedliche Abfüllungen. Der Klassiker dabei –wie der Name vermuten lässt – der „Southern Comfort Original“ vor allem für Cocktails oder als Mixgetränk mit Cola. Der „Southern Comfort Black“ hat einen etwas höheren Whiskey-Anteil und mit 40 Vol% auch etwas mehr Alkohol und lässt sich pur oder auf Eis genießen.