Canavere

Der Pionier für Reis aus einer der letzten, wilden Gegenden Europas, der Camargue im Süden Frankreichs überzeugt mit regionalen Produkten und tollem Geschmack.


Produktion und Herstellung von Canavere

Seit Anfang des 20. Jahrhunderts bewirtschaftet die Familie Benoit die Gemarkung Canavere zwischen den beiden Armen der Rhône gelegen. Mineralstoffreiche, tonerdige Böden und ein typisches Atlantik-Klima prägen das Anbaugebiet.

A chacun son riz.

(Quelle: canavere.fr)

Seit Sommer 2000 trägt der Reis der Gegend die geschützte Herkunftsbezeichnung “Reis der Camargue” und zusätzlich noch das französische Herkunftslabel “Sud de France”, das ausschließlich an authentische, regionale Produkte vergeben wird.

Wie schmeckt Canavere?

Egal welche Sorte Reis man probiert, Reis von Canavere ist immer etwas ganz besonders Feines. Man schmeckt in jedem Bissen die Sonne, die Nähe zur See und die Liebe zum Produkt.

Die Camargue – eine herrliche Landschaft berühmt für ihre weißen Pferde und schwarzen Stiere – und Reis! (Quelle: SARL Benoit Riz de Canavere)

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Canavere Trio Vollkorn-, roter-, schwarzer Langkornreis aus der Camargue g.g.A.

Der Canavere Trio Vollkorn-, roter-, schwarzer Langkornreis aus der Camargue g.g.A. ist eine wunderbar ausbalancierte Mischung aus Rotem, Schwarzem und Weißem Langkornreis, der sich wunderbar als Basis für eine satte Buddah Bowl, einen bunten Reissalat oder als optisches Highlight zu einem schönen Fisch- oder Hühnchen-Gericht eignet.

Canavere Roter Langkornreis aus der Camargue g.g.A.

Der Canavere Roter Langkornreis aus der Camargue g.g.A. wird im Umkreis von 30 km in der südfranzösischen Camargue angebaut, verarbeitet und verpackt. Der Rote Reis gedeiht auf mineralstoffreichen Tonböden, die dieser feinen Delikatesse ihren nussig-würzigen Geschmack und die einmalige Farbe verleihen. Das Rot durchfärbt dabei die Schale, die am Reiskorn bleibt. Damit ist dieser Rote Langkornreis mit seinen Anthocyanen und Ballaststoffen ein mehr als schmackhafter Vollkornreis, der noch dazu für wunderbare Farbakzente in der Küche sorgt.

Die Geschichte von Canavere

Canavere bezeichnet eine Gemarkung, eingebettet in das wilde Herz der Camargue zwischen den beiden Armen der Rhône. Im 16. Jahrhundert stand dort erstmals ein einfacher Wachturm, der 1763 abbrannte und 1764 von der Familie Piolenc so wieder aufgebaut wurde, wie man die Gebäude heute kennt.

Weite Horizonte, Reisfelder und immer wieder Wasser – das ist die Camargue (Quelle: SARL Benoit Riz de Canavere)

Im 20. Jahrhundert erwarb Paul Benoit das Haus und das mehrere Hektar große Grundstück dazu. Das Anwesen wurde damals als Lagerkeller und Scheune genutzt. Die Verbundenheit der Benoits mit ihrem Land, der Camargue, und ihre Leidenschaft für den Reisanbau waren so stark, dass sie diese Leidenschaft noch heute leben. Pauls Sohn Louis sicherte die Nachfolge, dann übernahmen dessen Söhne Jean-Louis und Philippe Benoit, gefolgt von Mathieu, dem Sohn von Philippe und seit Ende der 2010er Jahre mit Noemi und Clarisse die beiden Töchter Philippes.

Die Familie Benoit kümmert sich seit Jahrzehnten mit viel Herzblut um den Reisanbau in Canavere (Quelle: SARL Benoit Riz de Canavere)

1993 gründete Jean Louis Benoit “Benoit Riz de Canavere” hob man die Marke „Canavere“ aus der Taufe und der jüngste Sohn von Louis Benoit begann, Camargue-Reis in eine Kiste zu packen. Jean-Louis Benoit gründete in Saint-Gilles en Gard seine eigene Vermarktungsfirma für Camargue-Reis. Er war seinerzeit absoluter Vorreiter auf diesem Gebiet, stammte doch der Reis, der in Frankreich zu diesem Zeitpunkt verkauft und konsumiert wurde, überwiegend aus Asien.

Nach langem Ringe bekam der Reis der Camargue im Jahr 2000 die geschützte Herkunftsbezeichnung Riz de Camargue, IGP zugesprochen.

Auch heute noch wird der Reis streng nach Bio-Kriterien nachhaltig angebaut und sein Weg ist vom Feld bis in die Teller der Verbraucher nachvollziehbar. Mit dieser Art der nachhaltigen Bewirtschaftung bleibt ein einzigartiges Ökosystem und eine für diese Region spezifische Artenvielfalt erhalten, denn ohne die Reisfelder wäre die Camargue nicht mehr als eine Salzwiese ohne die überbordende Fauna und Flora, wie man sie heute kennt.