Lantenhammer Williamsbirnenbrand im Akazien- & Kastanienholzfass
Wer das Besondere sucht
Die erste Assoziation, die den meisten Whisky-Liebhabern zu dem Namen „Lantenhammer“ einfällt, ist der Slyrs Whisky aus der gleichnamigen Slyrs Brennerei am Schliersee im Bayerischen Voralpenland. Dahinter steht die Familie Stetter, die in ihrer Lantenhammer Destillerie seit bereits mehr als einhundert Jahren Edelbrände herstellt. Lange Zeit war man auf Kräuterbrände spezialisiert, seit gut 25 Jahren brennt man dort aber auch Obst und experimentiert gelegentlich ganz gerne.
Ein Ergebnis eines solchen Experiments ist der „Lantenhammer Williamsbrand gelagert im Akazien- und Kastanienholzfass“. Die verwendeten Früchte stammen dabei aus kontrolliertem Anbau aus Südtirol und Franken. Gebrannt wird zweifach in Kupferkesseln, wobei lediglich der Mittellauf jedes Brenndurchganges Verwendung findet, der zunächst für wenigstens drei Jahre in den Lantenhammer-typischen, luftdurchlässigen Steingutbehältern lagert, bevor er in Akazien- und Kastanienholz-Fässern abschließend reifen darf. Abgefüllt wird schließlich mit 25 Vol% in eine edle Glaskaraffe.
Schon die zart dunkelgoldene Farbe verheißt etwas ganz Besonderes. Am besten bei Zimmertemperatur genossen, kommen die typischen und doch ungewöhnlichen Aromen dieses exklusiven Birnenbrands voll zur Geltung: Birne und Nuss zuerst, gefolgt von feinen, edlen Holz-Noten, darunter fasziniert eine sanfte, unaufdringliche Würzigkeit die Nase.
Am Gaumen dann zeigt er sich weich, rund und aromatisch, mit Birne im Vordergrund, darunter schmiegen sich ölig-süße Holz-Aromen an Zunge und Gaumen, die diesen besonderen Williamsbrand in einen würzigen, fruchtig-runden Abgang begleiten.
Geruch: Birne, Nuss, fein-edle Holz-Noten, sanfte, unaufdringliche Würzigkeit
Geschmack: weich, rund, aromatisch, Birne, süß-ölige Holz-Aromen
Abgang: mittellang, würzig und fruchtig-rund