Lantenhammer Quittenbrand im Pedro Ximénezfass gereift
Quittenaromen fein inszeniert
Amalie und Josef Lantenhammer waren es, die mit ihrer Enzianbrennerei 1928 in der Miesbacherstraße in Schliersee den Grundstein für das heutige Erfolgsunternehmen legten. Heute wird die Brennerei in der dritten Generation in der Familie fortgeführt und zeichnet sich aus durch ihre gelungene Mischung von Tradition und Innovation. Und so werden Edelbrände nicht nur einfach abgefüllt, sie werden –je nach Sorte unterschiedlich- in verschiedenen Holzfässern nachgereift. Auf diese Weise entstehen ungewöhnliche, faszinierende Kombinationen, die immer wieder mit überraschenden Geruchs- und Geschmackserlebnissen aufwarten. Eine dieser Kombinationen ist der „Lantenhammer Quittenbrand gelagert im Pedro Ximénez-Fass“ (43 Vol%). Wie üblich in kleinen Kupferbrennblasen doppelt destilliert aus vollreifen, österreichischen Birnenquitten, lagerte der Quittenbrand vergleichsweise lange in den Lantenhammer-typischen, atmungsaktiven Steingutbehältern, bevor er für seine Nachreifung in Pedro Ximénez-Fässer umgefüllt wurde.
Leuchtend dunkelgolden in der Farbe, begegnet er der Nase zunächst mit frischen, intensiven, beinahe floralen Quitten-Noten, darunter breitet sich ein fein verwobener Teppich aus mit dunklen Früchten, Trockenobst, Zimt und einem Hauch Kräuter.
Am Gaumen dann zeigt er sich ölig-weich, mit samtigem Mundgefühl breiten sich reife, süße Quitten-Aromen aus, vollmundig ohne über-süß zu sein, dabei intensiv fruchtig und würzig entlassen sie diese delikate Köstlichkeit in einen aromatischen Ausklang.
Geruch: frisch, intensiv-floraler Quitten-Duft, dunkle Früchte, Trockenobst, feine Kräuter
Geschmack: ölig-weich, samtiges Mundgefühl, reife, süße Quitten-Aromen, vollmundig, intensiv fruchtig
Abgang: mittellang, delikat fruchtig