Whyte & Mackay

Herkunft: United Kingdom (Schottland)/ Lowlands

Zu den Zeiten, als noch ein jedes fünfte Schiff, das die Weltmeere besegelte, in den Werften am Clyde gebaut und dort vom Stapel gelassen war, begannen die Beiden, Charles Mackay und James Whyte für ein Unternehmen namens „Allan & Poynter“ zu arbeiten, die damals mit Kurzwaren und allem was kein Lebensmittel war, handelten.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts dann begann man dort auch Spirituosen, vornehmlich Whisky, ins Sortiment aufzunehmen, da viele der französischen ... ... >> weiterlesen


Whyte & Mackay

Zu den Zeiten, als noch ein jedes fünfte Schiff, das die Weltmeere besegelte, in den Werften am Clyde gebaut und dort vom Stapel gelassen war, begannen die Beiden, Charles Mackay und James Whyte für ein Unternehmen namens „Allan & Poynter“ zu arbeiten, die damals mit Kurzwaren und allem was kein Lebensmittel war, handelten.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts dann begann man dort auch Spirituosen, vornehmlich Whisky, ins Sortiment aufzunehmen, da viele der französischen Weinbrände wegen der Reblaus sehr teuer oder gar nicht mehr verfügbar waren. Schlussendlich wurde „Allan & Poynter“ an Mackay und Whyte verkauft, und auch entsprechend umbenannt. Die Beiden etablierten in der Robertson Lane in Glasgow die Möglichkeit des Whisky Blending, kurz bevor der schottische Whisky Markt Ende des 19. Jahrhunderts zusammenbrach. „Whyte & Mackay“ überstanden die Rezession dank einer Orientierung nach Übersee, in den 1930er Jahren vor allem nach Australasien, bis die Nachfrage nach Whisky und Whisky Blends nach dem zweiten Weltkrieg wieder zunahm, nicht zuletzt dank sich etablierender Werbekampagnen und der stetig zunehmenen Globalisierung.
1971 dann kaufte die „SUITS“-Gruppe um Hugh Fraser die Marke, die 1981 wiederum von „Lonrho“ aufgekauft wurden. „Whyte & Mackay“ gingen 1988 an Brent Walker und 1990 an „American Brands“, die sich 1997 in „Fortune Brands“ umbenannten. 2007 dann kaufte die Indien-basierte „United Breweries“ „Whyte & Mackay“ für knapp 600 Mio. Pfund. Ende 2014 dann wurde „Whyte & Mackay“ aus Gründen des Kartellrechtes an die auf den philippinischen Inseln basierte „Emperador Inc.“ verkauft.