Isle of Arran

Die Insel ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel der nahen Glaswegians und wird oft als “Schottland en miniature” bezeichnet: der Südteil Arrans ist geprägt von sanften grünen Hügeln, Feldern und Farmen, den Nordteil dominiert eine den Highlands vergleichbare Berglandschaft mit dem Goatfell (874 m, Corbett) im Zentrum. Hier im wilden Norden der Insel ist auch die Isle of Arran Destillerie zuhause.


Isle of Arran 10 Jahre  Produktbild
Isle of Arran
10 Jahre
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Isle of Arran 10 Jahre Minatur Produktbild
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Produktion und Herstellung von Isle of Arran

Die Isle of Arran Destillerie wurde 1991 von Whisky-Urgestein Harold Currie, dem zu dieser Zeit nach Jahrzehnten im Wein- und Whisky-Geschäft in den Ruhestand gehenden Managing Director der Chivas Brothers  gegründet. Am 18. August 1995 lief bei Arran das erste New Make durch den Spirit Safe.

Das Wasser für die Produktion bezieht man aus dem nahegelegenen Loch na Davie, seit 2007 besitzt und betreibt man vor Ort auch eine eigene Malzmühle, die gemälzte Gerste wird von den Glenesk Maltings und dem niederländischen Boortmalt zugekauft. 46 Wochen im Jahr brennt man gänzlich ungetorften Whisky, 6 Wochen gehören dem torfigen Malt – davon 4 Wochen für Malz mit 20 ppm Phenolgehalt und 2 Wochen für Malz mit 50 ppm, letzteres vergleichbar mit z.B. Ardbeg oder Laphroaig.

Seit einer Erweiterung der Brennerei im Jahr 2017 produziert man bei Arran 1.2 Mio. L Alkohol pro Jahr mit 4 birnenförmigen Brennblasen mit langen, engen Lyne Arms. Dazu kommen noch 5 hölzerne Gärbottiche und eine semi lauter Mash Tun. Die fertig befüllten Fässer lagern vor Ort in einer Reihe Brennerei-eigener Lagerhäuser, teils vom Dunnage Typ, teils mit Regalen ausgestattet.

Um den mehr als 60.000 Besuchern pro Jahr gerecht zu werden, gibt es im Besucherzentrum inzwischen einen weiteren Tasting Room sowie mit dem Rowan House noch eine weitere Möglichkeit für Tastings und Tagungen.

Wie schmeckt Isle of Arran Whisky?

Der Grundcharakter des Isle of Arran Single Malt ist geprägt von feinen, getreidigen Müsli-Noten mit einer unaufdringlichen, aber prägnanten Zitrus-Frische dahinter. Heute gibt es eine spannende Bandbreite unterschiedlicher Holz-Finishes sowie – seit 2010 – auch kräftig torfrauchigen Isle of Arran Single Malts.

Empfehlungen/ besondere Abfüllungen

Isle of Arran 10 Jahre

Der Isle of Arran 10 Jahre ist komponiert aus einer unnachahmlichen Mischung von drei Vierteln ex-Sherry- und einem Viertel ex-Bourbon-Fässern.

Im Glas leuchten sonnengolden, zeigt sein Bouquet sich zwischen fruchtig-frisch und cremig balancierend, im Mundraum dann ölig, dabei üppig würzig mit exotischen Früchten und schokoladigen Noten, die einen feinen, fruchtigen Abgang begleiten.

Isle of Arran Robert Burns Edition

Dieser Isle of Arran Robert Burns Edition ist ein Single Malt aus ungetorfter Gerste gebrannt, in ehemaligen Bourbon-Fässern gelagert und eine Hommage an den großen schottischen Dichter.

Golden glitzernd im Glas, ist sein Bouquet leicht und zart aromatisch, fruchtige Noten im Vordergrund, dazu florale Würzigkeit, sahnige Töne mit nussigen und süßen Komponenten. Über Gaumen und Zunge legt er sich cremig, kräftig fruchtig mit frischem Gebäck darunter, abgerundet in einem fruchtigen, Vanille-würzigen Abgang.

Isle of Arran Machrie Moor The Peated Arran Malt

Der Isle of Arran Machrie Moor ist mit 20 ppm deutlich rauchig und trägt nicht umsonst den Beinamen The Peated Arran Malt. Seine Bezeichnung Machrie Moor ist eine Hommage an das gleichnamige Torfmoor an der Nordwestküste der Insel. Neben dieser Version mit 46 Vol% gibt es diesen Whisky noch als Isle of Arran Machrie Moor The Peated Arran Malt Cask Stregth in Fassstärke!

Fahl Bernstein-golden im Glas, ist sein Bouquet geprägt von tropischen Früchten vermischt mit Torfrauch, am Gaumen sind es getreidige Kekse, frische Zitrus-Aromen und Rauchigkeit dazu, sehr stimmig zusammenspielend und in einen anhaltenden, runden, fruchtig-rauchigen Abgang auslaufend.

Die Geschichte von Isle of Arran

Die Isle of Arran Destillerie gehört zu den jüngeren Brennereien Schottlands und wurde in einer Zeit errichtet, in der die Branche noch mit Absatzproblemen kämpfte und man auf bessere Zeiten hoffte. 1991 begann Harold Currie, ehemaliger Managing Director der Chivas Brothers, langjähriger Berater von Pernod Ricard und Whisky-Experte, eine neue Brennerei auf der Isle of Arran zu planen. Warum dort? Sein alter Freund, der Architekt David Hutchison hatte dort ein Wohnhaus und besaß sehr gute Verbindungen zu Landbesitzern und Lokalpolitikern.

Hutchison vermittelte entsprechend den Kontakt zu Landbesitzer Charles Fforde, der Currie bzw. der im November 1991 gegründeten Isle of Arran Distillers Ltd. schließlich ein Stück Weideland am Ortseingang von Lochranza verkaufte, auf dem die Brennerei errichtet werden sollte. Dem vorausgegangen waren umfangreiche Wasseranalysen des Loch na Davie und des zugehörigen Flusses Easan Biorach, der über sechs Wasserfälle das Wasser aus dem Loch na Davie zur heutigen Brennerei trägt.

Doch bevor der erste Spatenstich erfolgen konnte, bedurfte es einiger Überzeugungsarbeit bei der lokalen Bevölkerung sowie der Scottish Natural Heritage, und so konnte der eigentliche Bau am 16. Dezember 1994 endlich starten. Schon wenige Monate später, Mitte August 1995, lief der Brennbetrieb an, zwei Jahre später, 1997 eröffnete Queen Elisabeth II. offiziell das zugehörige Besucherzentrum.

Netter Fun Fact: Während der Bauarbeiten für die Brennerei-Gebäude bezog in den Felsen über der Brennerei eines der auch in Schottland selten gewordenen Steinadler-Pärchen einen Horst. Um die Brut und Aufzucht der Jungtiere nicht zu gefährden, unterbrach man den Baubetrieb, und ließ die Steinadler groß und flügge werden. Als Hommage an dieses besondere Ereignis zieren heute noch Steinadler-Silhouetten das Logo und die Etiketten der Isle of Arran Destillerie.