Il Poggione

Von der Tenuta Il Poggione in Montalcino bei Siena, einem der bekanntesten Produzenten des klassischen Brunello di Montalcino stammt auch dieses feine Olivenöl.


IL Poggione Toscana ROSSO IGT Jahrgang 2019 / 2021 mit 14%Vol. Produktbild
11,95 €
(15,93 €/Liter - ohne Farbstoff)¹
sofort verfügbar

Produktion und Herstellung von Il Poggione

Das Öl wird aus den Früchten der weitläufigen, gutseigenen Olivenhaine gewonnen, wobei die Olivenernte im Oktober und November stattfindet. Nach der Ernte von Hand werden die Früchte in der gutseigenen Ölpresse schonend kalt gepresst und das Öl abgefüllt.

Wie schmeckt Il Poggione?

Fruchtig, rund und ein kleines, feines Bisschen bitter – so schmeckt dieses klassische Olivenöl aus dem Herzen der Toskana.

Empfehlungen

Il Poggione Olio Extra Vergine Di Oliva

Das Il Poggione Olio Extra Vergine di Oliva hat eine feine, hellgrüne Farbe, üppig fruchtig in der Nase mit satten Oliven-Aromen und Artischocken, würzigem Geschmack mit einem Hauch Bitterkeit.

Es passt hervorragend zu Bruschetta und grünem Salat, Gemüsesuppe und Steak und eignet sich zudem hervorragend zum Kochen und Braten.

Die Geschichte von Il Poggione

Die Geschichte der Tenuta Il Poggione beginnt Ende des 19. Jahrhunderts. Lavinio Franceschi, Landbesitzer aus Scandicci in den Hügeln, die sich rings um Florenz erheben, war so fasziniert von den Geschichten, die die Schäfer über die Landschaft zu berichten wussten, die sich zwischen den Hängen der Maremma zwischen Montalcino und Sant’Angelo erstreckt, dass er dort hin reiste, sich in die raue Landschaft verliebte und Land dort kaufte.

Ende des 19. Jahrhunderts erhielt der Name der Familie Franceschi sogar einen Eintrag in das Goldene Buch der Stadt, in dem bereits solch bekannte Familien wie die Tolomei und die Grafen von Ciaia verzeichnet waren. Der größte Verdienst der Familie Franceschi war das Potential zu erkennen, dass die Gegend für den Weinbau und die Sangiovese-Traube für die Weinherstellung dort zu bieten hatte. Ihre moderne Herangehensweise veränderte die Landwirtschaft dieser Gegend für immer – weg von den damals noch beinahe mittelalterlichen Methoden, hin zu neuzeitlichen Anbaumethoden. Es wurden neue Klone der Sangiovese-Reben gesetzt, die einen höheren Ertrag von besserer Qualität lieferten, neue Weinberge wurden in den besten Lagen gepflanzt mit dem Ziel, hochklassige Weine produzieren zu können.

Man errichtete ein neues Weingut, ausgestattet mit Technik, die auf dem damals neuesten Stand war, ohne die alten Traditionen und die ganz eigene Charakteristik der Region dabei zu verlieren.

Auch mehr als ein Jahrhundert später ist die Leistung von Lavinio Franceschi immer wieder und immer noch Vorbild für die junge Generation mit Leopoldo und Livia, die das Weingut mit derselben Begeisterung für Innovation und Tradition im Geiste Lavinios fortführen.