Gin Lane 1751

Herkunft: England/ London

Der „Gin Lane 1751“ entstammt einer Zusammenarbeit des „Bloomsbury Club“, einem Zusammenschluss verschiedener Gin-Liebhaber und Veteranen der Spirituosen-Branche, und den „Thames Distillers“, jener Londoner Gin Destillerie von Dr. Charles Maxwell, Brennmeister der achten Generation und wahrer Meister seines Fachs, in der heute mehr als 50 verschiedene Sorten Gin – jede nach ihrem eigenen, geheimen Rezept- produziert werden.
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Gin Lane 1751

Der „Gin Lane 1751“ entstammt einer Zusammenarbeit des „Bloomsbury Club“, einem Zusammenschluss verschiedener Gin-Liebhaber und Veteranen der Spirituosen-Branche, und den „Thames Distillers“, jener Londoner Gin Destillerie von Dr. Charles Maxwell, Brennmeister der achten Generation und wahrer Meister seines Fachs, in der heute mehr als 50 verschiedene Sorten Gin – jede nach ihrem eigenen, geheimen Rezept- produziert werden.
Benannt ist der „Gin Lane 1751“ nach dem berühmten Gemälde „Gin Lane“ von William Hogarth und dem Sale of Spirits Act 1750, dem achten und letzten umgangssprachlich als Gin Act bezeichneten Gesetz, das in Großbritannien 1751 den freien Verkauf von Gin an Händler ohne Lizenz verbot, gleichzeitig die Kosten für eine solche Lizenz deutlich anhhob und auf Pubs und Bars als Inhaber beschränkte. Ziel war es, dem damals verbreiteten und weitgehend unregulierten Konsum von Gin, der Bier seinerzeit als populärstes Getränk abgelöst hatte, beizukommen. Und es funktionierte, Gin wurde nicht mehr in Gefängnissen, nicht mehr in den Häusern der Arbeiter verkauft, Brennereien und Händler verloren das Recht, Gin frei zu verkaufen und Barbesitzer mussten hohe Abgaben pro verkauftem Glas Gin bezahlen. Kleine Hinterhof-Brennereien verschwanden, die Qualität des in deutlich geringerem Umfang gebrannten Gins stieg markant. Damit begann, sich der Gin von einem arme Leute-Getränk Mitte des 18. Jahrhunderts hin zu einem respektablen und respektierten Getränk der oberen Schichten zu Zeiten Königin Victorias zu entwickeln. Damit legte der Sale of Spirits Act 1750 letztlich den Grundstein für Gin wie man ihn heute kennt.
Das Grundrezept des „Gin Lane 1751“ wird unter Verwendung acht klassischer Gin-Zutaten hergestellt: Wacholder (Juniperus), Sternanis (Illicium verum), Bitterorange (Citrus x aurantium L.), Iriswurzel (Iris), Kassia-Zimtrinde (Cinnamomum cassia), Engelwurz (Angelica), sizilianische Zitrone (Citrus x limon) und Koriander (Coriandrum sativum).
Das Portfolio des „Gin Lane 1751“ umfasst vier verschiedene Rezepturen, alle Vier abgefüllt in klassische, klare Glasflaschen versehen mit hübschen, im Retro-Look gehaltenen Etiketten. Der „Gin Lane 1751 London Dry Gin“ (40 Vol%) ist der klassischste Gin des Sortiments mit Wacholder prägnant im Vordergrund, der „Gin Lane 1751 Victoria Pink Gin“ (40 Vol%) ist eine Mischung aus Gin und kräuterig-würzigem Bitter, der „Gin Lane 1751 Old Tom Gin“ (40 Vol%) ist ein wenig leichter und süßer als das Original und enthält einen kleinen Anteil Zucker. Der „Gin Lane 1751 London Dry Royal Strength Gin“ hat dieselbe Rezeptur wie der „Gin Lane 1751 London Dry Gin“ im Hintergrund, ist lediglich mit einem höheren Alkoholgehalt von 47 Vol% abgefüllt.