Citra

Herkunft: Italien/ Abruzzen

Hinter der „Citra Vini“ steht ein Zusammenschluss einer Reihe von Weinkellereien, die sich 1973 mit dem Ziel zusammentaten, die wichtigsten Weinbauern der Provinz Chieti in den Abruzzen unter einem Markennamen zu vereinen. Inzwischen sind zehn Weinkellereien aus der Gegend Teatino in der „Citra Vini“ vereint. Ihr Territorium umfasst heute etwa 7.000 Hektar, verteilt auf die gesamte Provinz Chieti in einer 80 bis 90 km Nord-Süd-Erstreckung, von der Küste bis 40 km ins La... ... >> weiterlesen


Citra

Hinter der „Citra Vini“ steht ein Zusammenschluss einer Reihe von Weinkellereien, die sich 1973 mit dem Ziel zusammentaten, die wichtigsten Weinbauern der Provinz Chieti in den Abruzzen unter einem Markennamen zu vereinen. Inzwischen sind zehn Weinkellereien aus der Gegend Teatino in der „Citra Vini“ vereint. Ihr Territorium umfasst heute etwa 7.000 Hektar, verteilt auf die gesamte Provinz Chieti in einer 80 bis 90 km Nord-Süd-Erstreckung, von der Küste bis 40 km ins Landesinnere hinein. Die Weinreben wachsen in der Nähe des majella, des Gran Sasso und der Adria, ein Gebiet also, das sich durch eine weite Temperaturspanne, wie Weinreben sie lieben, auszeichnet. Geschützt und umschmeichelt von Wind und Sonne reifen dort Trauben von besonderer Qualität. Angebaut werden die Rebsorten Montepulciano d’Abruzzo, die bereits vom Historiker Polybios im Zusammenhang mit Hannibal erwähnt wurde, aber erst im 17. Jahrhundert ihre heutige Bezeichnung erhielt.
Die Pecorino d’Abruzzo, deren Name der Wanderweidewirtschaft, einem regionalen Schäferbrauch entstammt, bei dem die Schafe diese vorzeitig reifen und sehr süßen Trauben abfraßen. Bereits Cato Censore hat diese Traubensorte erwähnt, die während der griechischen Migration nach Italien kam.
Die Rebsorte Passerina zeichnet sich durch ihre hohe Resistent und Produktivität aus und wurde deshalb in der Vergangenheit als „Schuldenzahler” bezeichnet, weil sie ihren Weinbauern stete, hochwertige Einnahmen garantierten.
Die Rebsorte Cococciola ist eine einheimische Rebsorte mit geringer geographischer Verbreitung, früher wegen ihrer Frische und Säure ausschließlich für den Verschnitt verwendet, wird sie heute reinsortig gekeltert.
Die Rebsorte Trebbiano stammt ursprünglich aus der Gegend um Caserta und kam später in die Abruzzen. Die Geschichte behauptet, der Trebbiano sei der Lieblingswein der Armee des römischen Reiches gewesen. Die Pecorino d’Abruzzo stammt ursprünglich aus der Gegend um Caserta und wurde später in die Abruzzen gebracht. Es wird erzählt, dass der Trebbiano der Lieblingswein der Armee des römischen Reichs war und als „Wein der Soldaten“ bezeichnet wurde.
Heutzutage ist der Trebbiano d’Abruzzo ein Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung (DOP) und wird in den vier Provinzen der Abruzzen hergestellt. Das Portfolio der „Citra Vini“ umfasst heute zwölf unterschiedliche, Regionen-typische Rotweine, die international immer wieder ausgezeichnet werden.