Chivas Brothers

Herkunft: United Kingdom (Schottland)/ Speyside

1801 begannen die Brüder James und John Chivas in Aberdeen mit Whisky und Lebensmitteln und gewissen Luxus-Gütern wie Whiskys, Brandy, Gewürze und Kaffee. Als in den 1830er Jahren der Grain Whisky die Bühne betrat, begann James Chivas Whisky-Fässer im Unternehmens-eigenen Keller zu lagern und seine eigenen Whisky Blends herzustellen. Schnell erlangte man Bekanntheit, nicht zuletzt auch deshalb, da man ab 1843 unter Königin Victoria in Balmoral Castle zum königlichen Ho... ... >> weiterlesen


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Chivas Brothers

1801 begannen die Brüder James und John Chivas in Aberdeen mit Whisky und Lebensmitteln und gewissen Luxus-Gütern wie Whiskys, Brandy, Gewürze und Kaffee. Als in den 1830er Jahren der Grain Whisky die Bühne betrat, begann James Chivas Whisky-Fässer im Unternehmens-eigenen Keller zu lagern und seine eigenen Whisky Blends herzustellen. Schnell erlangte man Bekanntheit, nicht zuletzt auch deshalb, da man ab 1843 unter Königin Victoria in Balmoral Castle zum königlichen Hoflieferanten aufstieg. In der folgenden Zeit perfektionierte man die Kunst des Vermählens unterschiedlich alter Grain und Malt Whiskies und legte den Grundstein für die noch heute gelebte Tradition. Das 1860 erlassene, sog. „Branntwein-Gesetz“ ermöglichte schließlich das Blending von Whisky in größerem Umfang als bis zu diesem Zeitpunkt erlaubt, hinzu kam ab 1863 die Reblaus, die in Frankreich sämtliche Weinberge vernichtete und den Bestand an Wein und Cognac dramatisch zurückgehen ließ. Zahlreiche der Cognac-Trinker stiegen in Folge auf Scotch um, und ließen die Absatzzahlen kräftig steigen. Seit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Whisky der „Chivas Brothers“, wie sie sich nennen, international vertrieben. 1909 dann erschien der erste „Luxus-Whisky“, ein 25-jähriger Blended Scotch, der vor allem in der amerikanischen Oberschicht der Ostküste intensive Resonanz erfuhr und schnell zu einem beliebten Mode-Getränk avancierte. Der Beginn der Prohibition läutete nicht nur das Ende des 25-jährigen Chivas Brothers Whisky ein, sondern ließ die Marke gänzlich aus den USA verschwinden, bis 1938 er als zwölfjähriger Blend seinen Weg zurück nach Amerika fand. Dort entwickelte er sich – jetzt unter der Aegide von „Seagram“ - ein weiteres Mal zum Kult-Getränk. So besagt eine Geschichte, Frank Sinatra habe hinter der Bühne auf den „Chivas Regal 12 Year Old“ bestanden. Um dem stetig steigenden Bedarf gerecht werden zu können, kaufte man 1995 die Strathisla Destillerie, in Keith in der Speyside gelegen. 1997 dann entwickelte Master Blender Colin Scott den mehrfach preisgekrönten „Chivas 18 Year Old Gold Signature“, zehn Jahre später – inzwischen gehörte man zu „Pernod Ricard“ -  kehrte auch der „Chivas Regal 25 Year Old – Original Legend“ zurück, und begeisterte in limitierter Sonderabfüllung sofort die Whisky-Trinker weltweit. 2012 schließlich brachte man eine moderne Neuinterpretation des klassischen, milden Blended Scotch Whisky heraus, wie ihn die beiden Brüder Chivas vor mehr als 200 Jahren berühmt gemacht hatten. Heute umfasst das Kernsortiment den “Chivas Regal Extra”, einen Blend mit höherem Sherry-Fass-Anteil und ohne Altersangabe, den „Chivas Regal 12“, den “Chivas Brothers Blend”, Tribut in der Tradition der beiden Begründer mit hohem Speyside-Malt-Anteil, den preisgekrönten „Chivas Regal 18 Year Old“ und den limitiert verfügbaren „Chivas Regal 25 Years“.