Carl Ehrhard

Herkunft: Duetschland/ Rheingau / Rüdesheim am Rhein

Das Weingut Carl Erhard liegt in der uralten Kulturlandschaft Rheingau in Rüdesheim am Rhein, einer der ältesten Weinbau-Regionen der Bundesrepublik Deutschland.

Auf sieben Hektar Weinberg werden hier in einem Familienbetrieb in der fünften Generation vorwiegend Riesling- und Spätburgunder-Trauben angebaut, die handgelesen und mehrfach selektiert werden, bevor sie mit der Korbpresse in der Kelterhalle gekeltert werden. Das Herzstück des Weinguts ist der 130 Jahre alte Ge... ... >> weiterlesen


Carl Ehrhard

Das Weingut Carl Erhard liegt in der uralten Kulturlandschaft Rheingau in Rüdesheim am Rhein, einer der ältesten Weinbau-Regionen der Bundesrepublik Deutschland.

Auf sieben Hektar Weinberg werden hier in einem Familienbetrieb in der fünften Generation vorwiegend Riesling- und Spätburgunder-Trauben angebaut, die handgelesen und mehrfach selektiert werden, bevor sie mit der Korbpresse in der Kelterhalle gekeltert werden. Das Herzstück des Weinguts ist der 130 Jahre alte Gewölbekeller, über unterirdische Gänge  verbunden mit Vinothek und Gutsausschank. Die Besonderheit des Weingutes Carl Erhard ist, dass jede Rebe, jeder Wein die Zeit bekommt, die er braucht, um sein volles Bouquet und seine volle Aromatik zu entwickeln. So reifen Riesling und Spätburgunder ganz unterschiedlich. Während der Riesling mindestens 17 Monate liegt, erhalten die Spätburgunder Carl Erhards typischerweise ein bis zwei Jahre Reifezeit in 33 kleinen, traditionellen Barrique-Fässern, bevor sie in Flaschen abgefüllt werden. Neben einer ganzen Reihe Edelstahltanks beherbergt der Gewölbekeller auch 20 Stück bis zu 1.200 L-fassende Stückfässer aus deutscher Eiche, hergestellt in Handarbeit an der Saale-Unstrut. Damit kann sich jeder einzelne Riesling-Weinberg in seinem eigenen Fass entwickeln.

Zu den Weinbergen Carl Erhards gehören Weinberglagen wie Berg Rottland, Berg Roseneck, Bischofsberg, Klosterberg und Klosterlay, zumeist in Südhanglage und auf Böden mit einer wunderbaren Mischung aus mineralienreich und Verwitterungsschiefer.

Das Sortiment des Weingutes erstreckt sich auf Riesling-Weine und Spätburgunder. Die Trauben werden schonend von Hand gelesen, anschließend gekühlt vergoren und im Holzfass vinifiziert. Als Besonderheit unter den Rieslingen gilt das sog. „Rheingau Urstück“, Riesling-Weine aus Trauben eines sehr ursprünglichen, 30 bis 40 Jahre alten Weinbergs. Nach Spontanvergärung in den Stückfässern aus Eichenholz werden die fertigen Weine erst 17 Monate nach der Trauben-Ernte in Flaschen abgefüllt. Jede einzelne Lage trägt dabei zusätzlich ihren alten Gewann-Namen, um die Vielfalt der Weinberge auch auf den Etiketten nach außen hin sichtbar zu machen. Der Spätburgunder stammt von den besten Lagen am Rüdesheimer Berg und darf als Rotwein ganz traditionell ebenfalls im Holzfass aus deutscher Eiche und in wiederverwendeten Barriques aus verschiedenen Regionen Europas lagern.