Bombay

Der Klassiker der London dry Gins in der ikonischen, Saphir-blauen Flasche darf in keiner Bar fehlen.


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Herstellung und Produktion

Der Bombay Sapphire wird von der Bombay Spirits Co., einer Tochtergesellschaft von Bacardi, in der Laverstoke Mill im kleinen Ort Laverstoke in der englischen Grafschaft Hampshire destilliert.

Der Bombay Sapphire ist ein klassischer London Dry Gin. Er wird mit Hilfe besonderer Kupferbrennblasen, den sog. Carterhead Stills, dampfdestilliert. Inzwischen gibt es nur noch wenige dieser Stills, drei davon werden für den Bombay Sapphire verwendet.

Die Aromen gebenden Zutaten werden nicht im Brennkessel mitgekocht, sie liegen in einem Körbchen am oberen Ende der Brennblase und werden während des Destillationsprozesses vom Spirituosendampf durchströmt. Mit Hilfe dieser Infusionsmethode gelangen die zarten Aromen in das Destillat.

Dem Bombay Sapphire liegt ein Rezept mit 10 Zutaten zugrunde: Wacholder (Juniperus), Zimt (Cassia cinnamomum), Pfeffer (Piper nigrum), Koriander (Coriandrum sativum), Lilie (Lilium), Angelika (Angelica), Süßholzwurzel (Glycyrrhiza glabra), Paradieskörner (Aframomum melegueta), Zitrone (Citrus x limon) und Mandel (Prunus dulcis).

Wie schmeckt ein typischer Bombay?

Der klassische Bombay Sapphire London Dry Gin ist vielschichtig fein floral aromatisch mit lebendigem, rundem Mundgefühl.

Empfehlungen/ besondere Abfüllungen

Bombay Original 37,5

Das Rezept für den Bombay Original 37,5 , die “kleine Schwester“ des Bombay Sapphire stammt aus dem 18. Jahrhundert und beinhaltet an Zutaten Dinge, die um 1760 bereits in England zu finden waren. Darunter sind unter anderem Mandeln (Prunus dulcis), Süßholzwurzel (Glycyrrhiza glabra), Wacholder (Juniperus), Zimt (Cassia cinnamomum), Angelika (Angelica) und Iriswurzeln (Rhizoma iridis).

Kristallklar im Glas, ist er weich und kräuterig in der Nase – Engelwurz, milder Wacholder und Pinienduft, abgerundet durch feine Zimt-Noten. Nimmt man einen Schluck, ist er cremig und Vanille-süß, zart bitter mit Zitrus und frischem Wacholder und einem geradlinigen, klassisch würzigen, angenehm frischen Abgang.

Bombay Sapphire Star of Bombay

Der Bombay Sapphire Star of Bombay ist die konsequente Weiterentwicklung des klassischen Bombay Sapphire.

Kristallklar im Glas, verströmt er einen frischen, würzigen Duft, mit Zitrus, Wacholder und Koriander, darunter Süßholz, Angelika und etwas Pfeffer. Am Gaumen dann zeigt er sich kräftig Wacholder- und Zitrus-würzig mit einem blumig-kräuterigen Unterton, mit dem diese Gin-Variation langsam ausklingt.

Bombay Bramble With a Blackberry & Rasperry Infusion

Für den Bombay Bramble With a Blackberry & Rasperry Infusion hat man den klassischen Bombay Sapphire London Dry Gin mit Auszügen aus frischen, reifen Himbeeren und Brombeeren versetzt. Was ihn von manch anderem Pink Gin unterscheidet: die tiefrote Farbe entsteht ausschließlich durch Pflanzenauszüge (hier Violette Karotten und schwarze Johannisbeeren).

Tiefrot im Glas, verströmt er den Duft von üppigen, sommerlich-frischen Beeren mit würziger Angelika-Wurzel und Wacholder ganz  im Hintergrund. Am Gaumen ist er aromatisch-fruchtig, erst Beeren aller Art, dann Wacholder und etwas Zitrus, abgerundet durch einen angenehmen, nicht zu süßen und Himbeer-würzigen, trockenen Abgang.

Die Geschichte von Bombay

Als in den 1980er Jahren Gin wenig gefragt war, galt er doch zunehmend als unmodern, ja gar verstaubt, entwickelte Unternehmer Michel Roux 1985 mit der Bombay Spirits Co. einen Gin, der mit den führenden Wodka-Marken der damaligen Zeit mithalten konnte.

Gemeinsam mit Master Distiller Ian Hamilton entwickelte er während zwei Jahren aus dem Bombay Original einen ganz eigenen Gin. Während viele Merkmale gleich blieben – darunter der Dampfinfusionsprozess – war das Ergebnis zwar eine Spirituose mit deutlichen Gin-Charakteristika, dabei aber leicht genug, um die Wodka-Trinker anzusprechen.

Sein Name “Sapphire” bezieht sich nicht nur auf die Premium-Qualität der Spirituose, sondern spielt gleichzeitig mit der Popularität von Gin in Indien während der Tage des British Raj. Inspiriert vom 60-Karat „Star of Bombay“, der in einer Mine in Sri Lanka entdeckt und dem Stummfilmstar Mary Pickford geschenkt wurde (die das Juwel später dem Smithsonian Institute vererbte).

Mit entscheidend für den Erfolg des Bombay Sapphire war seine ikonische, blaue getönte Flasche, die inzwischen sogar markenrechtlich geschützt ist.