Bock y Compania

Herkunft: Dominikanische Republik

Eine der ältesten kubanischen Zigarrenmarken überhaupt, entstand sie Mitte des 19. Jahrhunderts als Gustav Bock, ein deutsch-niederländischen Auswanderer auf Kuba begann, eine Zigarrenmanufaktur aufzubauen.
Geprägt hat Gustavo Bock, wie er sich dort fortan nannte, die Zigarrenwelt insofern, als er es war, der die Bauchbinde erfand. Damals um den Kunden das saubere Anfassen seiner Zigarren zu ermöglichen und sich die weißen Handschuhe nicht zu beschmutzen. Gleichzeiti... ... >> weiterlesen


Bock y Compania

Eine der ältesten kubanischen Zigarrenmarken überhaupt, entstand sie Mitte des 19. Jahrhunderts als Gustav Bock, ein deutsch-niederländischen Auswanderer auf Kuba begann, eine Zigarrenmanufaktur aufzubauen.
Geprägt hat Gustavo Bock, wie er sich dort fortan nannte, die Zigarrenwelt insofern, als er es war, der die Bauchbinde erfand. Damals um den Kunden das saubere Anfassen seiner Zigarren zu ermöglichen und sich die weißen Handschuhe nicht zu beschmutzen. Gleichzeitig erfüllte der Zigarrenring einen weiteren Wunsch Bocks, nämlich dass sich seine Zigarren von den übrigen Marken abheben mögen. Er war damit so erfolgreich, dass es nicht lange dauerte, bis die anderen Hersteller allesamt nachzogen. Und so ist die Bauchbinde heute untrennbar mit der Zigarre verbunden. Ihre Hochzeit erlebte diese Zigarre um die Jahrhundertwende vom 19. in das 20. Jahrhundert, geriet aber mit dem Tode Gustavo Bocks ab 1910 in Vergessenheit. Nach dem Ende der Marke als kubanische Habano, erstanden Ende der 1990er Jahre der Zigarrenimporteuer Villinger bzw. dessen Tochterunternehmen „El Mundo del Tabaco“ die Marke und begannen, sie Anfang 1998 als dominikanische Zigarre neu auf dem Markt zu etablieren.
Die Einlage, oder der sog. „Filler“ besteht aus dominikanischem Piloto Cubano und Tabak aus Nicaragua, das Umblatt oder „Capote“ kommt aus Indonesien und als Deckblatt bzw. „Capa“ setzt man den Conneticut Shade aus Ecuador ein.
Hergestellt wird die Zigarre heute in mindestens sieben verschiedenen Formaten, von der „Torpedo“ mit ihrer unverwechselbaren Form, über die bekannte „Corona“ bis hin zu einer stattlichen „Double Corona, im Auftrag von „Villinger“ von Matias Maragoto, einem Exil-Kubaner, der in der Dominikanischen Republik die „Tabacalera ABAM Cigars“ gegründet und aufgebaut hat.