Altosour

Herkunft: Argentinien/ Mendoza

Die Finca Sophenia liegt im kühlen Höhenklima auf 1.200 Metern über dem Meer am Fuße der Anden im Distrikt Gualtallary der Region Tupungato im Uco Tal bei Mendoza in Argentinien. Gegründet hat die Weinkellerei Ende der 1990er Jahre der Argentinier Roberto Luka, vormals Manager eines der größten Weinexport-Unternehmen des Landes und Präsident der Winzer-Vereinigung „Wines of Argentina“. 1997 kaufte er 130 ha Fläche auf, und hob seine „Finca... ... >> weiterlesen


Altosour

Die Finca Sophenia liegt im kühlen Höhenklima auf 1.200 Metern über dem Meer am Fuße der Anden im Distrikt Gualtallary der Region Tupungato im Uco Tal bei Mendoza in Argentinien. Gegründet hat die Weinkellerei Ende der 1990er Jahre der Argentinier Roberto Luka, vormals Manager eines der größten Weinexport-Unternehmen des Landes und Präsident der Winzer-Vereinigung „Wines of Argentina“. 1997 kaufte er 130 ha Fläche auf, und hob seine „Finca Sophenia“ aus der Taufe, benannt nach der Tochter seines Partners, Sophia und nach seiner eigenen Tochter Eugenia.

Die Region Tupungato zeichnet sich aus durch ein für Weinbau beinahe ideales Mikroklima, mit großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht. Das Terroir mit zumeist alluvialen, durchlässig-lockeren Sandböden mit seiner natürlichen Drainage ist räumlich eng begrenzt und in seiner Kombination von Höhe, kaltem Wetter und steinig-sandigem Untergrund nahezu einmalig in Argentinien.

Bepflanzt wurden die jungfräulichen Böden der zukünftigen Weinberge seinerzeit mit ausgesuchten französischen Rebstöcken, veredelt auf amerikanischen Wurzelstöcken, darunter Cabernet Sauvignon, Merlot, Chardonnay und Sauvignon Blanc. Ein kleiner Bereich  ist reserviert für die Malbec-Traube, ausgesucht nach Aroma und Struktur, gering im Ertrag, dafür mit großartigen Aromen. Bewässert werden die Weinberge restriktiv mit dem Tau aus den Anden in einem System, das kleine Trauben und eine niedrigen Ertrag pro Hektar generiert.  Als Oenologen verantwortlich sind die Ingenieurin Julia Halupczok und der Winzer Matías Michelini. Die Lese erfolgt manuell und findet zwischen Ende Februar und Mitte März statt, gegen Ende des argentinischen Sommers. Nach der Lese werden die Trauben zunächst kalte vormazeriert, um die Farben zu erhalten, anschließend wird temperaturkontrolliert in Edelstahltanks mit ausgesuchten Hefestämmen fermentiert.

Zu insgesamt sechs verschiedenen Reihen werden derzeit die verschiedenen Rebsorten verarbeitet: „AltoSur“ mit insgesamt fünf Rotweinen: Malbec, Merlot, Cabernet Sauvignon, Bonarda, ein „Blend“ aus 50 % Malbec, 40 % Cabernet Sauvignon und 10 % Syrah, ein „Malbec Rosé“, drei Weißweine – Sauvignon Blanc, Torrontés und Chardonnay, sowie einem Süßwein, dem „AltoSur Natural Dulce“. In der Reihe „Sophenia Estate Reserve“ versammeln sich ebenfalls fünf Rotweine mit einem Malbec, einem Cabernet Sauvignon, einem Cabernet Franc, einem Merlot und einem Syrah, dazu ein weißer Chardonnay und ein golden-farbiger „Sophenia Tardío“, dessen Trauben erst Anfang Mai und somit teils am Rebstock "Blend“ aus Sauvignon Blanc und Torrontés und der rote „Sophenia 2“, eine Mischung aus Malbec und Cabernet Sauvignon-Trauben. In der Reihe „Sophenia Synthesis“ versammeln sich zwei sortenreine Rotweine, ein „Malbec“ und ein „Merlot“, dazu ein „Blend“ aus Malbec, Merlot und Cabernet Sauvignon und ein weißer „Sauvignon Blanc“.
Unter „Sophenia Roberto Luka Antisynthesis“ findet man den „Sophenia Roberto Luka“, einen Blend aus 50 % Malbec, 40 % Cabernet Sauvignon, 10 % Syrah und 5 % Merlot, sowie den „Antisynthesis Field Blend“ aus und „Sophenia Espumante“ mit dem „Sophenia Extra Brut“ mit einem Chardonnay Semillión als Basis-Wein und dem „Sophenia Synthesis Brut Nature“ aus 60 % Chardonnay- und 40 % Merlot-Trauben.